Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ob er funktioniert, oder nicht, ist nur eine Frage des Anspruches. Klar, am Liebsten ginge es uns immer um die ganz große Reichweite. Aber müssen wir das mit den Videos im YouTube-Kanal wirklich schaffen? Laut der Studie rufen immerhin 20% aller Jugendlichen selten oder monatlich auf. Das ist doch ein ziemlich amtliches Ergebnis (das ich aber noch für zu hoch gegriffen halte).
Das Fazit, dass es an “interaktiven Funktionen” mangelt, teile ich ebenfalls nicht. Ja, es muss Kanäle für den Dialog geben. Aber für einen großen Teil der öffentlichen Kommunikation gilt, dass einer der Akteure einen immensen Wissensvorsprung hat. Wie hier bei der Bundesregierung ist also “Information” King, nicht unbedingt “Feedback”.